Vereinsinformationen 2011
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Jahreshauptversammlung 2011
- Bild: Andreas Royer - Vorstand Helmut Heuberger freut sich auch über sechs Neumitgleider im Verein.
Zahlreich besuchten die Imkerinnen und Imker des Bienenzuchtverein Sulzbach-Rosenberg die Jahreshauptversammlung am Sonntag den 20. Februar im Bayerischen Hof.
Vorsitzender Helmut Heuberger konnte Andreas Royer als Vorsitzenden des Imker-Kreisverbandes begrüßen, sowie Bürgermeister Gerd Geismann.
Bei seinem Rückblick konnte Helmut Heuberger auf zahlreiche Aktivitäten des Vereins im letzten Jahr verweisen. Zu erwähnen sind hier der Schulbesuch des Gymnasiums aus Sulzbach-Rosenberg am Lehrbienenstand im Bürgerpark, das Ferienprogramm sowie die Frühjahrsaktion der Sulzbach-Rosenberger Zeitung. Zum besseren Kennenlernen unter den Imkern, hat auch das Familienfest des Bienenzuchtvereins Sulzbach-Rosenberg im Sommer 2010 zum ersten Mal stattgefunden. Laut Vorstand Helmut Heuberger ist auch der Mal- und Zeichenwettbewerb zu erwähnen, der einen großen Zuspruch bei den Schulen hatte.
Für das Jahr 2011 steht natürlich das 140jährige Vereinsjubiläum im Mittelpunkt, so Heuberger. Hier laufen bereits die ersten Vorbereitungen, abgerundet werden die Feierlichkeiten am Samstag den 06. August im Ketteler Haus in Sulzbach-Rosenberg. Frau Dr. Schaper aus Veitshöchheim wird an diesem Abend einen Vortrag über die Bienenweide halten.
Helmut Heuberger freute sich natürlich auch über die Probeimker Aktion im Verein. Für dieses Jahr konnten bereits wieder 10 begeisterte Bienenfreunde gewonnen werden, sowie die Pestalozzischule aus Sulzbach-Rosenberg. Dieser Trend ist absolut wichtig für den Erhalt unserer Natur.
Bürgermeister Gerd Geismann wird bei der 140 Jahrfeier des Vereins gerne die Schirmherrschaft übernehmen. Er ist begeistert über das Engagement im Verein und lobte vorallem die Jugend und Neuimker. Er betonte auch nochmals, wie wichtig Bienen für unsere Natur sind und wird auch deshalb gerne die Schirmherrschaft übernehmen.
Pressemitteilung der Sulzbach-Rosenberger Zeitung vom 23.02.2011
Beurteilung der Vermarktungssituation des Honigs
Fast 2700 Imker haben sich bundesweit an der Erhebung beteiligt, zur Beurteilung des Honigverkaufspreises. Danach kostet ein Glas Blütenhonig ( 500g ) ohne Glaspfand durchschnittlich in Deutschland 4,04€, ein Glas Sommerblütenhonig 4,10€ und ein Glas Rapshonig 3,93€.
Die Vermarktungssituation konnte 1=sehr gut bis 5=mangelhaft bewertet werden. Im Mittel stuften die Imker ihre Situation mit 2,5 (gut bis befriedigend) ein.
Bei gut bis sehr guten Honigerträgen in diesem Bienenjahr sollten die Imker daher über Preissteigerungen nachdenken. Bei unseren europäischen Nachbarn erzielen Imker deutlich bessere Endverkaufspreise für regionale Honige.
Bis zu 30 Bienenvölker steuerfrei
Neues Urteil des Bundesfinanzhofs zum §13a EStG
Die Finanzverwaltung hat die Auffassung vertreten, dass landwirtschaftliche Betriebe, die nur "Sonderkulturen" wie z.B. Spargel, Hopfen, Weihnachtsbäume oder auch Imkerei, bewirtschaften, §13aEStG nicht anwenden dürfen, sondern den Gewinn durch Bilanzierung oder Einnahme-Überschussrechnung ermitteln müssen. Betreibt der Imker neben seiner Imkerei eine übliche Landwirtschaft auf mindestens 3000qm, ist dagegen §13aEStG anwendbar.
Die Rechtsauffassung der Finanzämter ist jetzt durch das höchste Steuergericht, den Bundesfinanzhof, bestätigt worden. Das Urteil kann im Internet unter www.bundesfinanzhof.de , Entscheidungen online, Aktenzeichen IV R 1/09, nachgelesen werden.
Ein erfreulicher Aspekt ist dabei, dass die Finanzverwaltung erkannt hat, dass Imkereien mit bis zu 30 Völkern keinen Gewinn erzielen. Hierzu gibt es allerdings kein Gesetz und keine veröffentlichte Verwaltungsanweisung. Danach dürfte es immerhin ausreichend sein, die Völkerzahl anzugeben und nachzuweisen, um von der Erklärungspflicht befreit zu werden.
Quelle: Imkerfreund/November 2011
Aktuelles Urteil zu Nachbarschaftsstreit
Nachbarn müssen trotz Bienengiftallergie den Bienenflug hinnehmen
Das Amtsgericht Dippolswalde entschied mit dem Urteil vom 26. November 2010 zugusten eines Imkers ( AZ:3C412/09) und wies die Klage ab. Die Beeinträchtigung sei für eien durchschnittlichen Grundstückseigentümer unwesentlich. Ob die Allergie tatsächlich besteht, hat das Amtsgericht nicht geprüft, weil diese allenfalls eine höchst subjektive Eigenschaft des Klägers sei, deren Folgen nicht auf den Grundstücksnachbarn abgewälzt werden könnten. Außerdem seien innerhalb der normalen Reichweite der Bienen weitere Bienenzüchter tätig.
Gegen diese Entscheidung legte der Kläger Rechtsmittel ein.
Beim ersten Termin vor dem Landgericht Dresden schlug der Richter vor, sich ohne ein Urteil zu einigen. Die Rechtslage sei eindeutig. Auch wenn sein Nachbar kein Imker wäre, müsse der Kläger in einer solchen Umgebung mit Bienen in seinem Garten rechnen. Auch Wildbienen fänden auf den umliegenden Wiesen und Weiden gute Bedingungen. Zwei Bienenstöcke und Bienenflug seien im ländlichen Umfeld ortsüblich. Zudem schwärmten Bienen kilometerweit aus, und es sei nicht nachprüfbar, ob der Kläger von den Bienen des Nachbarn oder von anderen gestochen werde, so das Gericht.
Da sich die Nachbarn in der Berufungsverhandlung nicht auf einen Vergleich einigen konnten, gab das Landgericht Dresden mit Urteil vom 7.Juli 2011 ( AZ:2S39/11) und folgte damit der Arbumentation der Vorinstanz. Obwohl der Kläger an einer Bienengiftallergie leide, müsse er den Bienenflug hinnehmen.
Quell: Imkerfreund/November 2011
Konsequenzen für Imker aus dem "Honig-Urteil"
Nachweis von Gentechnikfreiheit
Jeder Anbau und jede Freisetzung von gentechnisch veränderten Pflanzen muss nach §16a Gentechnikgesetz grundstücksscharf in einem online-Register eingetragen sein. Jeder Imker kann daher auf einfache Weise durch einen Blick in das Anbauregister prüfen, ob im Flugradius seiner Bienenstände gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut werden.
Die deutschen Imker geben bei Bedarf rechtsverbindliche Lieferantenerklärungen ab, mit denen sie dafür einstehen, dass ihr Honig frei von genetisch verändertem Material ist.
Begleitschreiben zur Lieferantenerklärung
Informationsabend für die Probeimker im September
"Gesellenbrief" an Probeimker überreicht
- Bild: Andreas Royer
"Bei uns erleben Sie Bienen", unter diesem Motto fand der zweite Informationsabend in diesem Jahr für die Probeimker des Bienenzuchtverein Sulzbach-Rosenberg statt. Vorstand Helmut Heuberger konnte dazu im Vogelheim in Feuerhof zahlreiche Probeimker begrüßen, sowie auch sechs Neuimker, die im nächsten Jahr das Abenteuer Bienen beginnen wollen.
Sichtlich stolz und erfreut über den Erfolg zur Aktion "Imkern auf Probe" zeigte sich die Vorstandschaft des Bienenzuchtverein Sulzbach-Rosenberg. Dieser Erfolg zeigte sich anschließend auch bei der Entlassung von 10 Probeimkern in die Imkerei. Diese hatten im April 2010 mit dem Verein das neu eingeführte Projekt gestartet und konnten jetzt nach zwei erfolgreichen Probejahren in die Imkerei entlassen werden. Dazu überreichte Vorstand Helmut Heuberger und Projektleiter des "Imkern auf Probe" Alexander Titz die entsprechenden Urkunden an die neuen Imker. Das Probeimkern 2010 haben erfolgreich abgeschlossen: Gunde Pöllath, Fritz Böhme, Philipp Böhme, Thomas Dix, Jochen Kamm, Oliver Gerschinski, Jürgen Graf, Petra Klughardt, Angelika Bauer und Martin Schißlbauer.
Im Anschluß bedankte sich Projektleiter Alexander Titz bei den Betreuern, Gesundheitswart Konrad Hubmann, Helmut Heuberger und Hans Dehling. In einem Rückblick zeigte Alexander Titz die vielen Abenteuer, die die Probeimker mit ihren Bienenerleben durften, aber auch Rückschläge mussten hingenommen werden, so wurden zwei Probeimkern die Bienenvölker gestohlen und einem wurde sogar ein Bienenvolk von Vandalen zerstört.
Unbeirrt von den Vorfällen ging das Abenteuer Bienen weiter und die Aktion zeigte sich für den Verein weiterhin als überraschend erfolgreich. So konnten für 2011 weitere neun Probeimker gewonnen werden. Auch die neue Saison beginnt für den Verein erfreulich, so meldeten sich an diesem Informationsabend weitere sechs Neuimker für das Projekt "Imkern auf Probe".
Aufgrund der großen Nachfrage wurde vom Verein auch das Konzept verändert und vereinfacht für die Neuanfänger. So werden zukünftig die Bienen beim Vereinsheim aufgestellt und dort auch die Schulungen in Praxis und Theorie durchgeführt. Jetzt geht es mit den Bienen erst einmal in die verdiente Winterruhe. Anfang November wird noch einmal gegen die Varroamilbe behandelt, und dann beginnt für den Verein mit seinen Probeimkern ein neues Abenteuer.
Herbstversammlung am 13. September
Bei der Herbstversammlung des Bienenzuchtverein Sulzbach-Rosenberg begrüßte Vorstand Helmut Heuberger die Mitglieder des Vereins. Er berichtete vom Bayerischen Imkertag im Allgäu und informierte die Mitglieder auch über das aktuelle Thema zum Honigurteil aus Luxemburg. Fakt ist, dass der von Umweltminister Markus Söder geforderte Mindesabstand zwischen Bienenstock und Versuchsfläche von drei Kilometer bei uns in Bayern nicht umsetzbar ist, da die Bienendichte viel zu groß sei. Unser dringendstes Ziel ist, dass wir im Landkreis Amberg-Sulzbach und in der Oberpfalz in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Verbänden auf einen gentechnikfreien Landkreis hinarbeiten müssen. Entsprechende Kontakte dazu wird Kreisvorsitzender Andreas Royer in den nächsten Tagen knüpfen.
Fachwart Konrad Hubmann berichtete anschließend in seinem Vortrag über die Spätsommerpflege bzw. die richtige Einfütterung der Bienen und die Varroabehandlung. So informierte er auch über eine neue Methode der Milbenzählung mit der Puderzuckervariante. Diese Möglichkeit der Feststellung des Varroabefalls eines Bienenvolkes ist relativ einfach in der Handhabung, ohne dass dabei Bienen getötet werden müssen. Nach der Milbenzählung können die gepuderten Bienen wieder zurück in den Bienenstock.
Alle Informationen zum Vortrag von Konrad Hubmann finden sich auf unserer Internetseite unter der Rubrik: Schulungen intern 2011
Ehrungen von Vereinsmitgliedern
Beim 140-jährigen Jubiläum des Bienenzuchtverein Sulzbach-Rosenberg gab es Präsente für Sponsoren und Unterstützer sowie Urkunden und Anstecknadeln für langjährige Mitglieder des Vereins.
Ehrungen für 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft
- Andreas Royer
- Hans Freiberger
Ehrungen für 50 Jahre Mitgliedschaft und Ernennung zu Ehrenmitgliedern
- Hermann Gossler
- Georg Pirner
Blumengeschenk für die fleißigen Imker-Frauen
- Gunda Heyer
- Gertrud Hüttner
- Maria Freiberger
- Christa Heuberger
- Käthe Lindner
- Helia Hubmann
Von Apfel, Bier und Kunst
Sulzbach-Rosenberger Imker machen Ausflug nach Niederbayern
Besuch beim Pomologen Jürgen Pompe in Winkelsaß bei Neufahrn/Ndb.
Erlebnisbrauerei Kuchlbauer in Abensberg
"Apfel, Bier und Kunst", unter diesen Motto stand der Vereinsausflug des Bienenzuchtverein Sulzbach-Rosenberg. Die Reise ging in diesem Jahr nach Niederbayern. Die Imker besuchten am Vormittag den Pomologen und Hobby-Imker Jürgen Pompe in Neufahrn/Ndb. Er ist auf Kreis- und Bezirksebene in Landshut in der Pomologie tätig und besitzt selbst 8 Tagwerk Streuobstwiesen mit über 450 verschiedenen Obstsorten.
Jürgen Pompe berichtete über alte Obstsorten und den ökologischen Wert von Streuobstwiesen. Die sichere Bestimmung von Sorten kann nur ein ausgebildeter Pomologe durchführen. Jürgen Pompe zeigte den Sulzbach-Rosenberger Imkern alte Quittensorten, Birnen- und Apfelsorten. Alles über Geschmack und Aussehen erfuhren die Imker, ebenso zu Obstsorten wie, Ingrid Marie, Kaiser Wilhelm, Ronda und viele mehr. Viel Interesse zeigten die Imker auch zu den Erklärungen zum richtigen Obstbaumschnitt.
Im Anschluss der Führung durch die Streuobstwiesen, zeigte Jürgen Pompe seine Lohnmosterei und die Imker konnten auch vom naturtrüben Apfelsaft oder Most probieren. Nach dem Besuch in Neufahrn ging die Fahrt weiter nach Abensberg zur Erlebnisbrauerei Kuchlbauer und man lies sich in die Welt von Friedensreich Hundertwasser entführen.
"Apfel, Bier und Kunst", mit diesen Eindrücken kehrten die Imker abends wieder in die Herzogstadt zurück.
Altstadtfest in Sulzbach-Rosenberg
Der Bienenzuchtverein Sulzbach-Rosenberg nahm am Altstadtfest in Sulzbach-Rosenberg im Juni teil.
Vorstand Helmut Heuberger war mit einem Stand und seiner Familie bei den Stiber Fähnlein und am Sonntag waren Gesundheitswart Konrad Hubmann, Angelika Bauer und Alexander Titz in der Kindermeile.
Die Bildergalerie
Tag der deutschen Imkerei
Am Tag der deutschen Imkerei, beteiligte sich der Bienenzuchtverein Sulzbach-Rosenberg mit Vorstand Helmut Heuberger zugleich auch am "Tag des Schulgartens" in Rosenberg.
Rosen zeigten sich von ihrer schönsten Seite, Kräuter dufteten, Bienen summten - da blühten auch die Besucher regelrecht auf beim "Tag des Schulgartens" im Ersten Bayerischen Schulmuseum. Das Museum im historischen Schlösslschulhaus feierte den Auftakt zu seinem 30-jährigen Bestehen mit einer fröhlichen Geburtstagsparty im Grünen, und viele Gratulanten aus Stadt und Land stellten sich ein.
Der Schulgarten, einst der Hausgarten des jeweiligen Schulleiters, war unter tatkräftiger Mithilfe des Obst- und Gartenbauvereins in den 80er Jahren neu angelegt worden. Mit einer Vielzahl von Zier- und Nutzpflanzen, Steingarten, Sträuchern und Bäumen fügt er sich heute als wertvoller Bestandteil ins museale Konzept des Ersten Bayerischen Schulmuseums ein.
Ausschnitte aus der Sulzbach-Rosenberger Zeitung vom 05.07.2011
Sulzbach-Rosenberg Imker können sich freuen
Beste Honigernte seit Jahren
Jetzt gings rund beim Bienenzuchtverein Sulzbach-Rosenberg. In diesem Jahr konnten die Imker des Vereins mit fast 20 Tonnen Honig eine neue Rekordernte verzeichnen. Dazu beigetragen hat das warme und sonnige Frühjahr in diesem Jahr, ebenso wurden an verschiedenen Standorten in diesem Jahr auch Waldhonig geerntet, der allerdings manche Imker zu einer zusätzlichen Arbeit verholfen hat. Vielerorts wurde nämlich der sogenannte Melizitose-Honig geerntet, dass heißt es mussten zusätzlich die Honigwaben aufgebrochen, entsprechend vorbereitet und dann anschließend zum Umtragen in die Bienenstöcke gehängt werden.
Die Fütterung der Honigbienen
- Bild: Andreas Royer
Hermann Seibert von der Zentralabteilung Forschung, Entwicklung und Services der Südzucker AG, ist selbst seit vielen Jahren leidenschaftlicher Imker und informierte die Sulzbach-Rosenberger Imker über die Notwendigkeit der Fütterung.
Für das Überleben der Honigbiene erfüllen Behausung, Gesundheit und insbesondere Nahrung eine wichtige Funktion.
Außer in Skandinavien und Teilen Osteuropas finden Bienen in der Kulturlandschaft Europas praktisch keine Möglichkeit, sich selbstständig als Volk auszubilden. Deshlab werden die Honigbienen in Europa nahezu ausschließlich von Imkern in Beuten unterschiedlichster Bauarten gehalten.
Da in einem Bienenvolk bis zu 80.000 Individuen auf engstem Raum zusammenleben, ist die Erhaltung der Gesundheit zwingend zum Fortbestand der Population erforderlich. Die besondere Bedeutung der Nahrung für die Bienen lässt sich anhand ihrer Entwicklungsstufen aufzeigen: Im Stadium der Entwicklung vom Ei zum Insekt spielt die Eiweißaufnahme eine zentrale Rolle; hingegen ist bei voll entwickelten Bienen ( Drohnen, Arbeitsbienen und Königinnen ) die Energiezufuhr durch Kohlenhydrate von hoher Bedeutung.
Die Notwendigkeit der Fütterung ergibt sich daraus, dass der Imker den Honig - das natürliche Futter der Bienen - entnimmt. In unseren Klimaten mit teilweise strengen Wintern muss somit vom Imker ein Ersatzfutter zur Verfügung gestellt werden.
Das natürliche Futter Honig, den die Bienen aus den gesammelten Rohstoffen Nektar und Honigtau bereiten, enthalten je nach Trachtquelle im Wesentlichen Fructose, Clucose und Saccharose ( Rüben- oder Rohrzucker ), in geringen Mengen auch Maltose und andere Zuckerarten, Fructose ( Fruchtzucker ), Glucose ( Traubenzucker ) und Saccharose sind daher die wichtigsten Bienennährstoffe.
Imkerfreund von 1894 entdeckt
Im Rahmen der Monatsversammlung am 15.03.11 überreichte Ehrenvorsitzender Michael Hüttner an Vorstand Helmut Heuberger eine Rarität, " Der Imkerfreund" eine Ausgabe von 1894.
Lehrgänge 2011 an der Imkerschule im Bienenhof-Aschach
Fachtagungen und Lehrgänge 2011 pdf-Datei zum Herunterladen
Wenn Königinnen reisen
Wie kommen Bienen vom Versender zum Besteller?
Night Star Express hat sich in den letzten Monaten intensiv mit den spezifischen Transportanforderungen auseinander gesetzt und mit Unterstützung erfahrener Imker ein eigenes Konzept für den Versand von Bienen erarbeitet. Dazu gehört die Entwicklung einer speziellen Transportverpackung für den Versand im Nachtexpress, die das Überleben der Bienen sicherstellt und gleichzeitig jedes Risiko für die Fahrer ausschließt. Die Bienen befinden sich während des Transports in einer luftdurchlässigen Spezialbox, in der ein Behälter mit Zuckerteig befestigt ist. Speziell für diese wiederverwendbare Box wurde ein Umkarton entwickelt, der die notwendige Stabilität während des Transports und die Luftzufuhr für die Bienen gewährleistet. Insbesondere die kurzen Transport- und Umschlagszeiten sowie die Kühle der Nacht sind entscheidende Vorteile beim Versand der Bienen über Night Start Express.
Quelle: Night Star Express GmbH Logistiks, Unna
www.night-star-express.de und weitere Informationen unter night.star(at)kiessling-spedition.de
Versandboxen zum Bestellen bei Imkereibedarf Prenzyna