• Daniela H. - Poppenricht
• Eckard H. - Amberg
• Gabi H. - Amberg
• Jurij F. - Sulzbach-Rosenberg
• Martin L. - Sulzbach-Rosenberg
• Joshua P. - Sulzbach-Rosenberg
• Stefan O.- Amberg
• Brigitta G. - Mantel
• Leicht T. - Sulzbach-Rosenberg
• Anna L. - Sulzbach-Rosenberg
• Stefanie F. - Sulzbach-Rosenberg
• Katja R. - Hahnbach
• Oksana M. - Offenhausen
• Elke S. - Poppenricht
• Anja W. - Obertrubach

Leider konnten an diesem Schulungstag immer noch nicht die Bienenvölker umgehängt werden. Daher wurde zuerst ein theoretischer Unterricht über die Biologie der Honigbiene gemacht. Anschließend wurden mit den Probeimkern die Mittelwände eingelötet und die Honigräume vorbereitet.

Endlich war schönes Wetter und entsprechende Temperaturen, so dass die Bienenvölker in die Vereinsbeuten umgehängt werden konnten. Zugleich war das der erste Zugang der Probeimker zu den Bienen. Die Betreuer erklärten das Volk und zeigte ihnen auch gleich das richtige Schieden. Im Anschluss wurden die vorbereiteten Honigräume aufgesetzt. Es war ein großes Abenteuer für die Nachwuchsimker.

Am 5. Probeimkertag gab es für den Imkernachwuchs des Bienenzuchtvereins Sulzbach-Rosenberg zuerst von Bienenfachwart Alexander Hirschmann-Titz einen theoretischen Unterricht zum Thema "Das einmaleins der Imkerei". Hier wurden die Probeimker über verschiedene Arbeitsrhythmen in der Imkerei informiert. Im Anschluss wurden die Bienen kontrolliert. An diesem Tag berichtete auch das Bayerische Fernsehen über unsere Arbeit mit den Probeimkern und informierte sich über die Vorbereitung der Jungimker zur Deutschen Meisterschaft.

Der 6. Schulungstag der Probeimker des Bienenzuchtvereins Sulzbach-Rosenberg, stand ganz im Zeichen der Schwarmkontrolle. Aber auch der Honigraum wurde kontroliert. Ebenso wurde bei zwei Völker das neue VarroMed angewand um später zu prüfen, ob es Rückstände im Honig gibt.

Beim 7. Probeimkertag des Bienenzuchtvereins Sulzbach-Rosenberg wurde mit dem Imkernachwuchs eine Schwarmkontrolle der Bienenvölker durchgeführt.

Nach einem theoretischen Unterricht zum Thema: "Die Honigschleuder dreht sich zum ersten Mal", gingen die Probeimker des Bienenzuchtvereins Sulzbach-Rosenberg an die Bienen. An diesem Tag stand natürlich an erster Stelle die Schwarmkontrolle. In dieser Woche gingen schon einige Schwärme vom Lehrbienenstand ab. Ebenso wurde der Umgang mit einem Refraktormeter den Auszubildenden gelernt.

Am 9. Schulungswochenende am Lehrbienenstand des Bienenzuchtvereins Sulzbach-Rosenberg stand zum ersten Mal für die neuen Probeimker die Honigernte an. Nach dem vor einigen Tagen die Bienenfluchten gesetzt wurde, war es ein leichtes die Honigräume abzunehmen. Mit den Hygienevorschriften wurden dann die Waben entdeckelt und geschleudert. Die Betreuer erklärten dem Imkernachwuchs verschiedene Regeln die es gilt einzuhalten. Somit konnte jeder Probeimker seinen ersten eigenen Honig ernten.

Am 10. Schulungstag fand nach dem Schwärmern verschiedener Bienenvölker die Kontrolle der Völker statt. Ebenso wurde dem Imkernachwuchs gezeigt wie man Königinnen zeichnet. Dies wurde an den Drohnen geübt.

Am 11. Schulungswochenende des Bienenzuchtvereins Sulzbach-Rosenberg wurden nochmals die Bienenvölker kontrolliert. Dies wurde notwendig, da einige Völker geschwärmt haben und neue Königinnen besitzten. Dazu wurde jetzt die Eiablage geprüft.

Am 12. Schulungswochenende besuchten die Probeimker des Bienenzuchtvereins Sulzbach-Rosenberg die staatl. anerkannte Belegstelle Wernberg-Köblitz. Die Nachwuchsimker haben hier vom Belegstellenleiter Thomas Wiesgickl alles über die Köngiginnenzucht erfahren. Die Belegstelle “Am Kühweiher” ist eine von zwei staatlich anerkannten Belegstellen in der Oberpfalz. Der Imkerverein Wernberg-Köblitz betreibt sie als Linienbelegstelle, Zuchtrichtung Carnica, seit dem 22. April 1996. Die Belegstelle erfreut sich immer größerer Beliebtheit unter den Imkern, da sie Anfang Mai öffnet und bis Ende Juli Königinnen zur Begattung anliefern können. Für interessierte Imker kann Zuchtstoff (jüngste Larven) zur Weiterzucht in einem Pflegevolk abgegeben werden. Dieser Zuchtstoff stammt aus leistungsgeprüften Carnica-Bienenvölkern. Da es vielfach nicht immer möglich ist, durch Standbegattung ordentliche Begattungsergebnisse zu erzielen, suchen viele Imker die Belegstelle auf. In den letzten Jahren hat sich deshalb die Anzahl der Züchter und die der aufgestellten Königinnen kontinuierlich erhöht. Imker, die die Gelegenheit nutzen Ihre Königinnen auf unserer Belegstelle begatten zu lassen, werden feststellen, dass sie brave und leistungsstarke Völker haben. Carmen Kreuzer die Vorständin vom Imkerverein Wernberg bedankte sich für das Kommen und dem Interresse an der Zucht.

Am 13. Schulungstag wurden die Honigräume abgenommen und die Bienenvölker zum ersten Mal aufgefüttert. Jedes Volk hat vorab 5 Liter ApiInvert bekommen.

Am 14. Probeimkertag stand die erste Varroabehandlung dieses Jahr an. Hier wurden die Bienenvölker mit Ameisensäue behandelt. Dafür wurden 250ml in den Nassenheiderverdunster gegeben. 2 Bienenvölker wurden mit dem neuen VarroMed behandelt.

Am 15. Probeimkertag wurden die Bienenvölker zum 2. Mal eingefüttert. Doch zuerst wurden die Applikatoren der Varroabehandlung abgenommen und die gefallenen Milben gezählt. Dann bekamen die Völker 5 Liter Sirup gefüttert.

An diesen Schulungswochenenden wurden die Bienenvölker auf das Futter geprüft und teilweise nochmals nachgefüttert.

An diesem Tag wurde mir dem 2. Teil der Varroabehandlung begonnen. Zuerst wurden die Flaschen aufgefüllt und dann mit dem Nassenheider Verdunster bei den Bienenvölker aufgesetzt. Behandelt wurde mit der 60% igen Ameisensäure.

An diesem Tag war die 2. Varroabehandlung beendet. Somit wurden die Applikatoren abgenommen. Anschließend wurde der Milbenfall gezählt.

An diesem Tag am Lehrbienenstand des Bienenzuchtvereins Sulzbach-Rosenberg war Sauberkeit und Hygiene angesagt. Die Nachwuchsimker leerten den Container aus und räumten ihn wieder ein. Der Schleuderraum wurde eifrig geputzt sowie die Fenster gereinigt.